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Tabula Peutingeriana. Die bedeutendste Weltkarte aus der Antike.

Von Michael Rathmann. Darmstadt 2022.

29,5 x 31,5 cm, 112 S., 74 farb. und 33 s/w-Abb., geb.

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Die Tabula Peutingeriana ist eines der imposantesten Zeugnisse aus der Antike und eine der wichtigsten Quellen zur Zuordnung antiker Ortsnamen. Auf der rund 7 Meter langen Pergamentrolle war annähernd die ganze damals bekannte Welt von Iberien bis Indien abgebildet. Überliefert ist diese bedeutendste antike Weltkarte in einer mittelalterlichen Kopie, erhalten in 11 Blättern in der Österreichischen Nationalbibliothek. Die Ur-Tabula aus der Zeit um 200 v. Chr. wurde von Abschrift zu Abschrift mit neuen Informationen angereichert. Die letzte, wohl um 435 n. Chr. entstandene Abschrift verzeichnete neben dem Netz an römischen Reichsstraßen und landeskundlichen Informationen rund 4000 Ortsnamen. Eine Einführung und ein umfassender Kommentar von Michael Rathmann sowie ein erstmals vollständiges Register der Ortsnamen erschließen dieses Weltdokumentenerbe.