Wie war es um die „Armee des Volkes“ konkret bestellt, bestand tatsächlich eine Interessenidentität zwischen ziviler und militärischer Gesellschaft, wie offiziell behauptet wurde? Auf der Grundlage größtenteils bisher unveröffentlichter Archivalien, von Bild- und Filmdokumenten, empirischen Meinungsbefragungen sowie Zeitzeugenberichten zeichnet der Autor ein differenziertes Bild vom spannungsreichen Verhältnis von Militär und Gesellschaft in der DDR.