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Der lange Schatten der Täter. Nachkommen stellen sich ihrer NS-Familiengeschichte.

Von Alexandra Senfft. München 2018.

12 x 18,5 cm, 352 S., pb.

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Das Schweigen der Täter, unbearbeitete NS-Verbrechen und Traumatisierungen durch den Zweiten Weltkrieg wirken bis heute nach. Still prägen sie als »vererbtes« Leid das Leben vieler, wirken sich auf Biografien und Beziehungen aus, beeinflussen die Politik. Alexandra Senfft verdeutlicht, wie das Schweigen zur Last wird. Ihr Buch stellt unbequeme Fragen: Weshalb wurden Täter in Opfer verkehrt, welche Rollen spielen Schuld und Scham, gibt es so etwas wie Gerechtigkeit? Sensibel und klug zeigt dieses Buch Wege, sich mit dem Erbe auseinanderzusetzen - und macht das Erinnern zum gegenwärtigen Auftrag für die Zukunft.