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Hans Frank

D. Schenk

485 S., Tb. (S. Fischer)

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Versand-Nr. 2504197
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In der 'Kampfzeit' vertrat Frank seinen 'Führer' vor Gericht, 1933 wurde er bayerischer Justizminister und Reichskommissar für die Gleichschaltung der Justiz. Als Reichsminister (ab 1934) und Präsident der Akademie für Deutsches Recht machte er das Unrecht zur Geschäftsgrundlage des NS-Staates. 1939 wurde er Generalgouverneur im besetzten Polen. Er war besessen von Prunk und Pomp und zählte zu den korruptesten Führern des Dritten Reichs. Weil er auch am millionenfachen Mord an Juden und anderen 'Mißliebigen' beteiligt war, wurde er 1946 in Nürnberg als Hauptkriegsverbrecher angeklagt und am 10.6.1946 hingerichtet.