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Die Kaiser und die Säulen ihrer Macht. Von Karl dem Großen bis Friedrich Barbarossa.

Hg. Generaldirektion Kulturelles Erbe, Bernd Schneidmüller. Darmstadt 2020.

24 x 29 cm, 560 S., 368 Abb., 9 Karten, geb.

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Kaisertum war im Mittelalter gesteigerte Königsherrschaft. Mit der Krönung in Rom durch den Papst erlangten die Kaiser einen Vorrang in der lateinischen Christenheit und eine einzigartige sakrale Aura. Ihre Herrschaft im fränkischen und später im römisch-deutschen Reich gestalteten die Kaiser freilich in beständiger Aushandlung mit den Säulen ihrer Macht. Von Anfang an trugen geistliche und weltliche Fürsten die Monarchie. Später gewannen adlige Herren, Ritter, Städte und jüdische Gemeinschaften zunehmende Gestaltungskraft. 2020/21 zeigte eine große Landesausstellung in Mainz die mittelalterlichen Kaiser zusammen mit den Säulen ihrer Macht - von Karl dem Großen über Friedrich Barbarossa bis hin zur Goldenen Bulle. Besondere Bedeutung kommt dem Land beiderseits des Rhein zu. Hier lag die größte Kraft des Reichs. Der reich bebilderte Ausstellungskatalog präsentiert großartige Zeugnisse unserer Vergangenheit und bietet neue Zugänge zur Andersartigkeit des Mittelalters.