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Die Rüdiger Schöpf-Handschriften. Die Meister einer Freiburger Werkstatt des späten 14. Jh. und ihre Arbeitsweise.

Von Lieselotte Esther Stamm. Aarau 1981.

24 x 30 cm, 372 Seiten, Leinen.

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Den Freiburger Münsterkaplan Rüdiger Schöpf bezeichnet die Fachwelt gern als den größten deutschen Künstler des 14. Jahrhunderts. Die von ihm verfasste Manuskriptgruppe gehört zweifelsohne zu den wichtigen oberrheinischen Kunstprodukten des 14. Jahrhunderts, allerdings ist die Qualität der Einzelwerke doch recht unterschiedlich. Die Breite des Materials - die Handschriften enthalten den neben der Wenzelsbibel ausführlichsten Bibelzyklus der Zeit, weist auf eine entsprechend große Ateliergemeinschaft von Laienmalern hin. Die Autorin macht sich die Mühe, die exakten Urheberschaften der Manuskripte und ihre kunsthistorische Bedeutung zu analysieren, um Verweise auf die Arbeitsweise der Werkstätte und die Ursprünge der unterschiedlichen Bildwelten zu erhalten. Der schwarzweiß illustrierte Leinenband richtet sich an kunsthistorisch vorgebildete Leser.