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Mesmer oder Die Erkundung der dunklen Seite des Mondes.

Von Thomas Knubben. Tübingen 2015.

12,5 x 20,5 cm, 240 S., zahlr. s/w-Abb., geb.

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Der historische Fall des Förstersohns vom Bodensee, der in Wien zum Wunderdoktor aufsteigt und dann gar zum Mittelpunkt der Pariser Gesellschaft kurz vor der Revolution avanciert. Franz Anton Mesmer (1734 - 1815): ein Aufklärer, der den Kosmos zum Ausgang nimmt für seine Erkundungen - und der Licht bringt ins Dunkel der Seele. Ein faszinierender, glänzend erzählter Essay über Versuch und Irrtum - und über das Leben als Rätsel mit offenem Ausgang. Mesmer ist eine schillernde Figur. Ohne Zweifel hochbegabt, bestens ausgebildet, ehrgeizig und charismatisch nimmt er akute Entdeckungen und Fragestellungen seiner Zeit auf und transferiert sie auf sein Terrain als praktizierender Arzt und empirisch operierender Wissenschaftler. Die Zeitgenossen verfolgen sein Wirken mit Begeisterung und Skepsis. Der König von Frankreich beruft gleich zwei Kommissionen, um seine Lehre vom »Animalischen Magnetismus« überprüfen zu lassen. Vorsitzender wird Benjamin Franklin.