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So malerisch! Menzel und Friedrich der Zweite.

Von Claude Keisch. Leipzig 2012.

16,5 x 25 cm, 144 Seiten, 85 Abb., davon 25 Abb. in Farbe, geb.

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Adolph Menzels (1815-1905) Lebenswerk wird gern verkürzt dargestellt: Sein Ruhm scheint mit dem Friedrichs des Zweiten (1712-1786) dauerhaft verknüpft. Dass aber der Künstler die letzte seiner großen »Friedrich-Kompositionen« nicht nur unvollendet ließ, sondern sie auf dem Gipfel des Erfolgs als Maler des Königs mutwillig beschädigte, überrascht. Sogar sein bekanntestes Gemälde ließ er nicht mehr gelten: »Das Flötenkonzert«. Warum Menzels »Projekt«, die Person und nicht den Heroen Friedrich darzustellen, zu scheitern drohte, schildert Claude Keisch in seinen kenntnisreichen Essays. Dieser Band erscheint anläßlich der Berliner Ausstellungen über Friedrich den Großen im Deutschen Historischen Museum im Jahr 2012 .(Seemann Henschel)