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Tradition und Krise. Der Weg der jüdischen Gesellschaft in die Moderne.

Von Jacob Katz. Vorwort von Michael Brenner. München 2002.

14 x 22 cm, 382 S., geb.

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Jacob Katz beschreibt in seinem Hauptwerk die traditionelle, in sich abgeschlossene jüdische Gesellschaft Mittel- und Osteuropas, die durch die jüdische Aufklärung einerseits und die Frömmigkeitsbewegung des Chassidismus andererseits allmählich aufgelöst wurde und so den Weg in die Moderne angetreten hat. Das zuerst 1961 in hebräischer Sprache publizierte und bereits zweimal ins Englische übersetzte Buch hat wie kein zweites das Bild vom vormodernen Judentum geprägt und zählt zu den historiografischen Meisterwerken des 20. Jahrhunderts. »Man kann das Buch auch ohne die gelehrten Anmerkungen wie einen großen Essay lesen, der einführt in die Welt einer verfallenen Tradition, die unter der Feder von Katz in ihrer Größe wie in ihrer Zwiespältigkeit lebendig wird.« (FAZ)