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Andreas Feininger. Schilfrohr.

Collector’s Edition. Silbergelatineabzug vom Negativ.

50,2 x 40,1 cm Blatt, 35,9 x 25,5 cm Bild, Silbergelatineabzug vom Negativ, num., autorisiert vom Andreas Feininger Archive, (Auflage 50).

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Nach seinem Studium der Architektur am Bauhaus in Weimar arbeitete Andreas Feininger (1906-1999) erst in Hamburg, dann bei Le Corbusier in Paris. 1943 fand er in New York als Fotograf des »Life«-Magazins eine feste Anstellung unter optimalen Bedingungen. Neben seinen Aufnahmen von der turbulenten Großstadt nahm Feininger Fundstücke wie Muscheln, Blätter oder Schilfrohr stark vergrößert im Studio auf. Feininger hielt die Fotografie für eine »Bildsprache, die einzige Sprache, die überall auf der Welt verstanden werden kann«. In seiner »Philosophie für Fotografie« beschrieb er seine Vorgehensweise: Er achte sorgsam auf den Einfluss von Licht und Schatten, Perspektive, Hintergrund und Maßstab. Und gehe nie davon aus, dass der erste Blick der beste sei. Seine berühmten Aufnahmen sind inzwischen längst Ikonen der modernen Fotografiekunst. Die wertvollen Silbergelatineabzüge wurden im renommierten Photo Studio 13 abgezogen und sind vom Andreas Feininger Archive autorisiert.