Mit einem gewissen Augenzwinkern fing Mueller-Stahl bereits 2008 die Heroen der westdeutschen Nachkriegsliteratur bei einem gemeinsamen Auftritt in wenigen, aber markanten, treffsicheren Strichen ein. (Günter Grass, Peter Rühmkopf, Hans Magnus Enzensberger). Das Blatt ist ein in Glacée-Technik ausgeführter, also digitaler, Druck auf hochwertigem Bütten-Papier. Die Farben sind (wie bei anderen künstlerischen Flach- und Hochdruckverfahren) lichtecht und zeichnen sich durch hohen Nuancenreichtum, Kontrast und Sättigungsgrad aus. Im Hinblick auf Farbsensibilität und Auflösung entwickelt diese Technik einen eigenen Reiz gegenüber der traditionellen Lithographie oder Serigraphie.