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Magritte - Die blaue Schachtel

Hg. Ludion. Paris 2003.

Die Kassette hat das Format 37 x 31 x 8 cm.

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Tb. = Taschenbuch; Sonderausgabe = Ausstattung einfacher, evtl. Vergleichspreis nennt die gebundene Ausgabe


Die Wirklichkeit des Traumes lautet der Titel eines der Bilder René Magrittes, zugleich der Kernsatz des Surrealismus, dem der Belgier auf unverwechselbare Weise Gestalt verliehen hat. Im Gegensatz zu den obsessiven oder mythischen Traumbildern von Dalí oder Max Ernst spielte Magritte mit den Eigenschaften alltäglicher, ja trivialer Gegenstände: je vertrauter das Motiv, desto überraschender dessen Verwandlung. Die René Magritte-Schau im Pariser Museum Galerie nationale du Jeu Paume zeigt über 200 Werke des Belgischen Meisters des Surrealismus, darunter einige Gemälde aus amerikanischen und asiatischen Sammlungen, die in Europa noch nie in einer Ausstellung gezeigt wurden. Anlässlich dieser großartigen Magritte-Ausstellung erschien ein außergewöhnliches Buchobjekt: »Die blaue Schachtel«, eine Kassette in Buchform (mit Lederrücken und Silberprägung), deren Titel ein Trompe-l’oeil unter Plexiglas darstellt von »La Lunette d’approche« (Das Fernglas, 1963, The Menil Collection Houston). Die vordere Innenseite ziert eine Siebdruckwiedergabe von »Die Wörter und die Bilder«, aus »La Révolution surréaliste« Nr. 12, 15. Dezember 1929. »Die blaue Schachtel« enthält: eine gebundene Ausgabe des Ausstellungskatalogs mit Texten von Michel Butor, Patrick Roegiers, Jean Roudaut, Daniel Abadie, Jean-Michel Goutier, Renilde Hammacher und Bernard Noël, Briefen von André Breton, Louis Scutenaire, Alexandre Iolas und René Magritte sowie einer Zeittafel von Sarah Whitfeld, einem Verzeichnis der Ausstellungen und einer Bibliographie. 22 x 27 cm, 304 S., 260 davon 190 in Farbe, geb. Portfolio I : drei Original-Radierungen von Magritte auf Vélin de Rives-Bütten 250g/qm, nummeriert und mit Stempel »Succession Magritte« (Nachlaßstempel) versehen: »Les Amants« (Die Liebenden), 1928; »Le Viol« (Die Vergewaltigung), 1934; »La Trahison des images« (Der Verrat der Bilder), 1952. Portfolio II: Reproduktion auf Leinwand in fünf Teilen von »l’Évidence éternelle« (Die ewige Evidenz), 1930, in den Maßen des Originals. Portfolio III: Je acht Exemplare von Reproduktionen der Original-Gouachen »Bière de porc« (Schweinebier), 1937, und »Confiture de cheval« (Pferdekonfiture), 1937, auf Klebefolie.