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BMW Art Cars.

Hg. Thomas Girst. Berlin 2018.

24,5 x 28 cm, 220 S., 160 Abb., geb. im Schuber.

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Versand-Nr. 1090747
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Zwölf Jahre nach der ersten Fahrt des Benz Patent-Motorwagens Nummer 1 im Juli 1886 rast in Henri de Toulouse- Lautrecs Lithografie »Der Automobilist« ein Wagen quer durchs Bild. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erscheint mit »La 628-E8« ein Roman, der die Autonummer seines Verfassers Octave Mirbeau im Titel trägt. Filippo Tommaso Marinetti wertet in seinem »Futuristischen Manifest« die Schönheit des Aufheulens und die Schnelligkeit eines Rennwagens höher als die Ästhetik der Nike von Samothrake. Seit seiner Erfindung setzen sich Künstler mit dem Automobil auseinander. Dabei spielen die BMW Art Cars eine zentrale Rolle: Alexander Calders BMW 3.0 CSL bildete 1975 den Auftakt einer Reihe, die von Hervé Poulain, Liebhaber von Autorennen und Kunstwerken sowie BMW Motorsportchef Jochen Neerpasch ins Leben gerufen wurde. Seither haben 17 Künstler BMW Modelle entworfen, wobei sich viele »rolling sculptures« nicht nur in Museen, sondern zuvor auch auf der Rennstrecke von Le Mans bewährten.