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Enzyklopädie der Medien. Band 4. Literatur und Medien.

Von Peter Weibel. Hg. Universität für angewandte Kunst Wien, Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe. Berlin 2021.

16,5 x 24 cm, 650 S., 100 Abb., pb.

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Von den alten Griechen bis zur Gegenwart, vom Buch zum Grammofon, von Gutenberg bis Google - die Veränderungen der Aufzeichnungs-, Speicher- und Übertragungsmedien prägen unsere Kultur. Mit einer sechsbändigen Auswahl seiner Schriften legt Peter Weibel eine Enzyklopädie vor, die alle Bereiche der Medienwelt diskursiv abdeckt. Der Autor ordnet diese Reihe in die Tradition der Aufklärung und der Encyclopédie von Denis Diderot und Jean Baptiste le Rond d’Alembert ein. Dieser vierte Band der Reihe widmet sich dem Medium Sprache und Schrift. Peter Weibel verfolgt sie durch ihre akustischen und visuellen Stadien bis in die Gegenwart als numerischer Code. Der Dichter Weibel, der die Schrift von ihrem ursprünglichen Zuhause - dem Papier - befreite, lässt sie im vielgestaltigen Reigen der modernen Medien erstrahlen. So begegnet man einer Poetik sich wechselseitig bedingender Codierungen.