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James Ensor. Aus dem Königlichen Museum für Schöne Künste Antwerpen und Schweizer Sammlungen.

Hg. Anne-Birgitte Fonsmark u.a. Katalogbuch, Kunstmuseum Basel 2014.

21 x 32 cm, 160 Seiten, 155 farb. Abb., Leinen.

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Endlich wieder eine Monografie, die das Oeuvre des belgischen Exzentrikers in aller Vielfalt erfasst! Phantome, Schädel, Skelette und andere makabre Gestalten prägen das Werk von James Ensor (1860-1949). Seine Arbeiten sind skurril, ironisch, mitunter angriffslustig und provokant, dabei immer von einem tiefgründigen Humor getragen. Die ungewöhnlichen Motive offenbaren das Absurde und Groteske des menschlichen Alltags. Die Interessen des Künstlers waren vielfältig, Ensor begeisterte sich für das druckgrafische Werk Rembrandts ebenso wie für den belgischen Karneval und japanische Masken. Künstler wie Alfred Kubin, Paul Klee und die deutschen Expressionisten Emil Nolde und Ernst Ludwig Kirchner zeigten sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts wiederum von seiner Schaffenskraft und radikalen Absage an das Schönheitsideal der europäischen Kunstgeschichte inspiriert. Der Band stellt nahezu 60 Gemälde und ebenso viele, teils erstmalig veröffentlichte Zeichnungen vor.