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Lotty Rosenfeld.

Von Diamela Eltit, Fernando Balcells u.a. Hg. Alexia Tala. Berlin 2018.

21 x 26 cm, 220 S., 100 Abb., geb.

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Lotty Rosenfeld (Jg. 1943, Santiago de Chile), Mitbegründerin des Colectivo de Acciones de Arte (CADA) und einer der führenden Köpfe der sogenannten Escena de Avanzada, übte starken Einfluss auf die neuen Künstlergenerationen in Chile und Lateinamerika aus. Ihre Kunstaktionen, vor allem ihre Aktionen im öffentlichen Raum, Veränderungen von Straßenmarkierungen, Video- und Audioaufnahmen, wurden zu ihrem Markenzeichen. Indem sie sich Bilder aus Kino, Fernsehen und Internet zu nichtlinearen Erzählungsträngen zusammenfügte, machte sie auf die Auswirkungen des Freiheitsverlustes in der Gesellschaft, die sozioökonomischen Manipulationen und den Einfluss des Kapitalismus auf alltägliche Ereignisse in der Welt aufmerksam. Die Autorin Alexia Tala stellt in ihren umfangreichen Recherchearbeiten eine Auswahl anthologischer und unveröffentlichter Texte vor und geht dabei auf Rosenfelds Inspirationsquellen, ihre Denk- und Handlungsweisen ein. Darüber hinaus analysiert die Publikation Rosenfelds Laufbahn, ihre Wirkkraft auf die Kunstwelt, ihre Geschichte, Schlüsselwerke und Projekte, die weder verbreitet noch bekannt wurden. (Text engl.)