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Hispaniens Norden im 11. Jahrhundert. Christliche Kunst im Umbruch.

Hg. Achim Arbeiter u.a. Petersberg 2009.

22 x 30 cm, 560 S., 274 Abb., geb.

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Wie kam es im christlichen Nordspanien während des 11. Jh. zur Einführung der Romanik? Zur Beantwortung dieser Frage legt das Buch einen starken Akzent auf eine gesamtiberische Perspektive und fragt nach den kulturellen Wurzeln der unterschiedlichen Gruppen und Regionen. Die Perspektive wird damit zwangsläufig mediterran und international mit der Antike als gemeinsamer Grundlage. Zukunftsweisende Überlegungen betreffen auch den kulturellen Austausch der nordiberischen Eliten mit al-Andalus respektive Nordafrika. Damit wirken sie dem vorherrschenden dichotomen, christlich-islamischen Geschichtsbild entgegen, das auf einem religiös induzierten Kulturbegriff basiert. Der Band bietet Erträge und Folgestudien der gleichnamigen Göttinger Tagung; er entstand aus der Kooperation der dortigen Professur für Christliche Archäologie und Byzantinische Kunstgeschichte sowie der Carl Justi-Vereinigung mit einem internationalen und interdisziplinären Autorenkreis. (Text dt., span.)