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Idylle. Traum und Trugschluss.

Text von Harald Falckenberg u.a. Ostfildern 2007.

30,5 x 24,5 cm, 255 S., durchgeh. farbige Abb., geb.

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Dürfen Gemälde oder Installationen heute noch idyllisch sein, also eine heile Welt suggerieren? Was bedeutet es, wenn sie dies tun? Eine Idylle, stets als Gegenbild zum bestehenden Zustand zu lesen, zeigt mehr als nur ein bloßes Trugbild. Hat sie womöglich regulierenden oder gar normativen Charakter? Die Publikation präsentiert ausgewählte Arbeiten zum Thema, gegliedert in vier Bereiche: landschaftliche, urbane, private und utopische Varianten des Idylls und untersucht Fragen zu seiner Aktualität und gegenwärtigen Radikalisierung. Immer steckt dabei hinter den einzelnen Arbeiten mehr, als der flüchtige Blick vielleicht zunächst vermuten lässt. So sind etwa die klaren, an Comics erinnernden Landschafts-Gemälde von Rowena Dring in Wirklichkeit kunstvoll aus kleinen, einfarbigen Stoffstücken zusammengenäht, was das Bild in unzählige Farbkleckse auflöst, sobald man etwas näher herantritt.