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Das Narrenschiff

Von Sebastian Brant. Wiesbaden 2004.

15 x 22,7 cm, 320 S., div. Abb., geb.

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Eines der verbotenen Bücher des Vatikans ... Mit der Moralsatire »Das Narrenschiff« brachte Sebastian Brant das Krisenbewusstsein der vorreformatorischen Zeit mit einprägsamen Versen zum Ausdruck. Jedem Kapitel ist ein Holzschnitt vorangestellt, zumeist von Albrecht Dürer stammend. Sebastian Brant (1457-1521) studierte klassische Sprachen und Rechtswissenschaft an der Universität Basel und lehrte kanonisches und ziviles Recht, seit 1484 auch Poesie. 1492 wurde er zum Dekan der juristischen Fakultät, 1496 Professor des römischen und kanonischen Rechts. 1500 wurde er Rechtskonsulent und wirkte von 1503 bis zu seinem Tod als Stadtschreiber für seine Vaterstadt. Kaiser Maximilian ernannte ihn zum kaiserlichen Rat und zum Beisitzer des Hofgerichts in Speyer.