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Die Zeichnungen Adam Elsheimers im Skizzenband des Städelschen Kunstinstitutes, bearb. u. eingeleitet von Heinrich Weizäcker.

Hg. Georg Swarzenski. I. Veröffentlichung des Städelschen Kunstinstitutes Frankfurt am Main, Baer & C., 1923.

36 x 46 x 4 cm. Loseblattsammlung (80 Blätter) in Mappe, Beiheft 20 Seiten. Gesamtauflage 250 Expl., nummeriert.

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Ein spektakulärer Lagerfund für Bibliophile, hier als ein sensationelles Angebot: Die erste Veröffentlichung des Städelschen Kunstinstituts aus dem Jahr 1923, erschienen in einer Auflage von 250 Exemplaren, herausgegeben von Georg Swarzenski, dem Nachfolger von Georg Weizsäcker als Leiter am Städel. Es handelt sich um ein Mappenwerk mit 80 losen Blättern im Folio-Format, welche 179 Faksimiles der Zeichnungen von Adam Elsheimer zeigen - zumindest war dies der Kenntnisstand zur Zeit der Veröffentlichung. Heute weiß man vielmehr, dass bis auf zwei der Originalzeichnungen sämtliche Arbeiten dieses Konvolutes Adam Elsheimers Schüler und Urheber berühmter Stiche nach Gemälden seines Lehrers, Hendrick Goudt, zuzuschreiben sind. Diese Tatsache vermindert keinesfalls den heutigen Sammlerwert der Mappe, sondern ganz im Gegenteil entpuppt sich das Stück auch als kunstwissenschaftliches und historisches Dokument. Entsprechend wird sie auch international für einen Preis bis zu 250 Euro aufgerufen. Die farbigen und monochromen Faksimile-Zeichnungen selbst sind im Lichtdruckverfahren reproduziert. Das 20-seitige Beiheft ist teils noch im unbeschnittenen Zustand. Das Werk liegt komplett in einer Leinenrücken-Mappe im Folio-Format und ist gut erhalten, bei den Blättern sind allein Altersspuren festzuhalten, äußerlich mit Gebrauchs- und Lagerspuren.