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Imagines Europae Civitatum. Bilder zur Entwicklung von Stadtansicht und Stadtplan.

Von Werner Kreuer. Projektkatalog, Universität Duisburg 2012.

30 x 25 cm, 95 Seiten, 40 Farbtafeln, geb.

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»Weltwunder und Wunderwelten« (Generalanzeiger) - wie stellen sich Städte selbst dar, wie wollen sie wahrgenommen werden? Das Buch liefert Einblicke in die Entwicklung der künstlerischen und kartografischen Erfassung von Stadtansichten und Stadtplänen von der Antike bis zur Gegenwart, von der römischen Münzschneidekunst bis hin zum modernen Luftbild. Kostbare Unikate wie etwa die osmanische Miniatur »Matrakci«, aus dem Jahre 1537 mit der ersten Wiedergabe Konstantinopels nach der Eroberung durch die Türken oder die älteste Stadtwiedergabe von Berlin, eine kolorierte Federzeichnung oder der Blick auf Straßburg vom Münsterturm aus, als kolorierter Holzschnitt. In kurzen Analysen sind die kulturhistorischen Kostbarkeiten unter dem Motto des spätmittelalterlichen Nürnberger Chronisten Hartmann Schedel vorgestellt: »Colligite fragmenta, ne pereant« (»Sammelt die Fragmente, damit sie nicht verloren gehen«).