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Johann Paul Egell (1691-1752). Der kurpfälzische Hofbildhauer und die Hofkunst seiner Zeit.

Von Stefanie Michaela Leibetseder. Petersberg 2013.

23 x 30 cm, 160 Seiten, 133 Farbabb., geb.

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Skulptur - Ornament - Relief. Der kurpfälzische Hofbildhauer Paul Egell zählt zu den bedeutendsten Bildhauern Deutschlands im 18. Jahrhundert. Wie kein anderer Bildhauer der Zeit markiert sein Werk den Paradigmenwechsel zwischen den italienisch geprägten Traditionen des Barock und der französisch geprägten Formensprache des Rokoko. Das Buch spürt anhand exemplarischer Werke erstmals den Entstehungsbedingungen von Egells Werk nach. Im Mittelpunkt stehen namentlich Egells Beitrag zum Nymphenbad des Dresdner Zwingers sowie die Skulpturen und Stuckaturen, die er für die kurpfälzische Residenz in Mannheim schuf. Es wird die ikonografische Tradition untersucht, in der sich Egell bewegte, und aufgezeigt, dass dessen Schaffen bereits sehr früh die Kunst der Régence in Frankreich rezipierte. Damit wird zum einen die Grundlage für eine differenziertere Einschätzung von Egells OEuvre gelegt, zum anderen werden Anregungen für die Auseinandersetzung mit anderen Bildhauern des deutschen Rokoko gegeben.