Aramis ist der gut aussehende, ritterlich galante, intellektuell ambitionierte unter den drei Musketieren. Zum ersten Mal tritt er im 1844 erschienen ersten Band der von Alexandre Dumas verfassten Romantrilogie auf. Aramis konnte sich nie zwischen einer geistlichen Laufbahn, einer Karriere im Staatsdienst oder einer Rolle als romantischer Frauenheld entscheiden. Er ist der Einzige, der am Ende des letzten Romanes noch lebt, er war schon immer jemand, der sich an Situationen anpassen und sie für sich nutzen konnte.
