Düsseldorf 1986. Andreas Jawlensky hat nicht nur das Erbe seines großen Vaters verwaltet, er hat es selbst als Künstler in sich aufgenommen und mit den ihm gegebenen künstlerischen Fähigkeiten in sein beachtenswertes eigenes Werk umgesetzt. Ein Werk allerdings, das verstreut, verloren und in größerem Umfang nur noch aus den letzten 25 Jahren seines Lebens greifbar ist, und so in seiner ganzen Breite erst voll gewürdigt werden kann, wenn es über Auktionen, Ausstellungen und nach Durchforschung zeitgeschichtlicher Dokumente zugänglich und überschaubar geworden sein sollte. Der Band enthält eine Monographie, Kommentare sowie eine Biographie und bibliographische Hinweise mit einer Liste der Museumsbestände.