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Charles Hug. Zeichnungen 1939-1949.

Originalausgabe Montreux 1979.

21 x 30 cm, 95 Seiten, durchg. teils farb. Abb., Büttenpapier, pb.

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Ein trauriges Zeichenbuch, ein Kriegstagebuch geführt von Charles Hug (1899-1979), seinerzeit Kriegsreporter für die Schweizer Armee. Die Blätter, die hier kommentarlos wie in einem privaten Zeichenbuch ganzseitig abgebildet sind, sind erschütternde Dokumente eines zwischen 1939 und 1945 Dabeigewesenen, eines schockierten und traumatisierten Beobachters, der wohl damals bereits wusste, dass diese Bilder als Zeugen überleben mussten. Berührende Portraits der Vertriebenen, der Marschierenden und der Herumirrenden - mit Bleistift großzügig und sehr prägnant aufs Papier gebracht und das ein oder andere Mal mit Buntstift akzentuiert. Veröffentlicht hat der Künstler die Zeichnungen erst 1979, als Mahnmal für die hinterbliebene Generation und einzigartiges Zeitdokument.