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Charles Rollier.

Von Pierre Courthion.

24,7 x 27 cm, 143 S., 99 Abb., davon 35 Farbabb., Ln.

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Neuchâtel, 1969. Rollier war ein Schweizer Maler italienischer Herkunft und wird der informellen Malerei zugerechnet. Eine definitive Kategorisierung dieses heute kaum mehr bekannten Künstlers ist jedoch schwer, seine Handschrift ist unverkennbar, seine Bildsprache bleibt dabei weitestgehend verschlüsselt. Dieser Band bietet Zugang zum bildnerischen Kosmos des Künstlers; ein Schwerpunkt liegt auf den Aktmalereien, die an den Spätimpressionismus und Expressionismus erinnern. Die »sacrale féminité« bildet eines seiner Hauptsujets in den 50er und 60er Jahren. Rolliers Beschäftigung mit Buddhismus, Sufismus und den orientalischen Kunsttraditionen wird hier ebenfalls berücksichtigt. Auf mehreren farbigen montierten Bildtafeln sind zentrale Arbeiten des Künstlers wiedergegeben. Auszüge aus den Notizen von Rollier und ein Interview ergänzen den Band um aufschlussreiche Dokumente zum Werk des Künstlers. (Text franz.)