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Der Maler als Fotograf. Ernst Ludwig Kirchners Porträtfotografien.

Von Mandy Gnägi. Petersberg 2011.

22 x 30 cm, 144 Seiten, 83 Abb., davon 8 in Farbe, geb.

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Über einen Zeitraum von mehr als dreißig Jahren schuf Ernst Ludwig Kirchner ein umfassendes Konvolut an Porträtfotografien, die er alle in seinen jeweiligen Ateliers und ihrer unmittelbaren Umgebung realisierte. Erstmalig liegt mit diesem reich bebilderten Band eine umfassende Untersuchung dazu vor. Aufschlussreich werden darin die Ergebnisse einer dezidierten Bildanalyse und Kirchners eingesetzter Foto- und Kameratechnik mit Schriftquellen sowie Gemälden und Grafiken aus seiner Hand in Beziehung gesetzt und ausgelotet. Die Verfasserin legt dar, dass Kirchner die Fotografie nicht nur als Hilfsmittel zur Bildfindung für andere künstlerische Ausdrucksmittel wählte. Vielmehr sind sie eigenständige Kunstwerke, mit denen er auf mannigfaltige Weise seine künstlerischen Visionen auszudrücken verstand. (Michael Imhof Verlag)