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Die Dada Baroness. Das wilde Leben der Elsa von Freytag-Loringhoven.

Von Irene Gammel. Berlin 2005.

24 x 17 cm, 256 S., zahlr. s/w-Abb., pb.

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Mit Briefmarken auf den Wangen, goldenen Karotten auf dem Kopf und Papageienfedern als Wimpern stakste sie die Fifth Avenue entlang: Elsa von Freytag-Loringhoven »Dada’s Mama«, machte aus Müll Kunst, und das lange vor Marcel Duchamp, mit dem sie befreundet war. Nicht nur er, auch Ernest Hemingway, Man Ray, Ezra Pound, Djuna Barnes und Berenice Abbott bewunderten sie. Ihre erotischen Gedichte, veröffentlicht in der Avantgarde-Zeitschrift Little Review, lösten heftigere Reaktionen aus, als der gleichzeitig gedruckte Ulysses von James Joyce. Geschätzt und gefürchtet wurde sie jedoch vor allem für ihre sexuell aufgeladenen, oft umstrittenen Auftritte.