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Egon Schiele. Das Zeichnen der Welt.

Hg. Johann Thomas Ambrózy, Klaus Albrecht Schröder. Katalogbuch, Albertina Wien 2017.

25 x 29 cm, 344 S., 150 farb. Abb., geb.

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Egon Schiele (1890-1918) zählt neben Gustav Klimt und Oskar Kokoschka zu den Bahnbrechern der österreichischen Moderne. Zum Auftakt des Gedenkens an seinen 100. Todestag wird in diesem Band Schieles faszinierendem Werk mit neuem Blick begegnet und zugleich ein Paradigmenwechsel in der Interpretation seines Oeuvres eingeläutet. Für Schieles bis heute rätselhafte Bildallegorien werden nun Inspirationen aus seinem persönlichen Milieu, aber auch aus antiker, byzantinischer und selbst barocker Kunst zum Schlüssel des Verständnisses. Im Licht neuester Schiele-Forschungen erweist sich der Künstler nicht mehr nur als der bestürzend eindringliche Darsteller existenzieller Einsamkeit, sondern zugleich auch als ein Verfechter hoher Ethik und leidenschaftlicher Spiritualität.