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Fernand Léger. Paris - New York.

Hg. Fondation Beyeler. Katalog, Basel 2008.

24,5 x 30,5 cm, 192 S., 110 Abb., davon 107 in Farbe, pb.

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Fernand Léger (1881-1955), einer der bedeutenden Klassiker des 20. Jahrhunderts, war ein großer Vermittler: In seiner Begeisterung für die kühle, mechanische Seite der Moderne verstand er es, der neuen Kunst eine Form zu verleihen, die gerade auch für amerikanische Augen besonders attraktiv war. Die reich bebilderte Publikation spannt einen Bogen über das gesamte Schaffen des Künstlers vom kubistisch geprägten frühen, bis zum heiteren, das große Format suchenden späten Werk. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der amerikanischen Dimension von Légers Oeuvre: Mehrfach war der Künstler in den USA, zuletzt in den Jahren zwischen 1940 und 1945 im New Yorker Exil. Er war von diesem riesigen Land, seiner Architektur, Dynamik und Modernität beeindruckt und schuf dort in der Folge zentrale Werke. Darüber hinaus spürt der Band der bemerkenswerten Wirkung auf die amerikanische Kunst nach, vornehmlich auf Roy Lichtenstein und Ellsworth Kelly, aber auch auf weitere Künstler der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wie Robert Rauschenberg, Al Held, Jasper Johns, James Rosenquist, Frank Stella und Andy Warhol.