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Hannah Höch.

Hg. Dawn Ades, Daniel F. Herrmann. London 2014.

21 x 26 cm, 256 Seiten, 140 farb. Abb., geb.

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Hannah Höch (1889-1978) war die weibliche Berliner Protagonistin von Dada, ihre Arbeit und ihr Selbstverständnis waren zu ihrer Zeit für eine Frau mehr als ungewöhnlich. Ihre bis heute faszinierende, hoch politische Arbeit, in der sie sich auf die Technik der Collage konzentrierte, deckte Missstände und Stereotypen- vor allem in Deutschland - auf. Der Band verhandelt die lange Karriere Höchs von 1910 bis 1970, von den frühen Werken, die sich auf Massenmedien und Mode bezogen bis zu späteren Arbeiten, die von einer lyrischen Abstraktion gekennzeichnet sind. In der Rückschau zeigt sich die rasante Entwicklung, die ihre Karriere nahm, besonders deutlich, und sie zeigt auch, wie ihre zugleich humorvollen und kritischen Kommentare sich zu einem ganz persönlichen Stil formierten. Dada und Sozialkritik als Instrument einer nach Freiheit und Selbstbewusstsein strebenden Künstlerpersönlichkeit. Mit zahlreichen, frischen weil bisher eher selten veröffentlichten Bildern. (Text engl.)