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Hans Baluschek. 1870-1935.

Hg. Gabriele Horn. Katalog, Staatliche Kunsthalle Berlin 1991.

21 x 29,5 cm, 240 S., durchg. farb. und s/w-Abb., pb.

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Das Werk von Hans Baluschek (1870-1935) stellt die menschliche Großstadterfahrung in den Mittelpunkt. Als einer der wichtigsten Vertreter einer berlinischen realistischen Kunst, die bereits in den 1910er Jahren und dann vor allem in der Weimarer Zeit ihre Höhepunkte hatte, wirken seine Bilder wie aus dem Leben gegriffen. Die Darstellung des menschlichen Individuums, vor allem dem Arbeiterstand zugehörig, und seine Wahrnehmung des vielfältigen urbanen Lebensraumes, prägen die Werke des Künstlers. Großformatige Gemälde und eindrucksvolle Zeichnungen geben darüber beredt Auskunft. Der vorliegende Band gibt einen detaillierten Einblick in Leben und Arbeit des Künstlers. Angereichert mit historischen Dokumenten wird ein Epochenpanorama aufgefächert, in welchem die wichtigen Arbeiten von Baluschek entstanden sind. Sie sind Zeugnis einer Zeit, die sich im Umbruch befand und für den Betrachter bis heute als historische Quellen, auch vor dem Hintergrund topografischer Genauigkeit, dienen können. Eindrucksvoll!