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Hans Brühlmann. Bilder und Zeichnungen 1878-1911.

Hg. Rudolf Koelia. Sulgen 2009.

22 x 24 cm, 184 S., 100 farbige Abb., geb.

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Hans Brühlmann, ausgebildet an der Kunstakademie in Stuttgart, zählt zu den bedeutendsten Schweizer Pionieren der Moderne. Als er sich 1911 mit 33 Jahren das Leben nimmt, steht er erst am Anfang einer viel versprechenden Karriere. Zwei Jahre unsäglichen Leidens liegen hinter ihm, verursacht von einer damals noch unheilbaren Krankheit, der Syphilis, die ihn in den Wahnsinn und den Tod trieb. Der unerwartete Verlust eines so hochbegabten jungen Malers, den viele seinerzeit für eine der großen Hoffnungen der modernen Kunst halten, erschüttert die Kunstwelt; Gedenkausstellungen finden nicht nur in Zürich und Basel, sondern auch in Hagen, Köln, München und Berlin statt. Dann wird es still um diesen Künstler, und sein Werk gerät mehr und mehr in Vergessenheit. Damit ist jetzt Schuss, denn dieser kleine aber sehr feine Band stellt den verblüffenden Maler mit seinen ganz und gar erstaunlichen Porträts, Akten, Landschaften und Stillleben ausgiebig vor und schließt endlich diese Wissenslücke.