0 0

Heinrich M. Davringhausen. Vom Expressionismus zur Neuen Sachlichkeit.

August Macke Haus Bonn 2013.

21 x 28 cm, 112 Seiten, 117 Abb., davon 71 farbig, geb.

Preis inkl. MwSt zzgl. Versandkosten
* aufgehobener gebundener Ladenpreis

Ausverkauft
Versand-Nr. 609412
geb. = fester Einband; pb. = Paperback-Ausgabe;
Tb. = Taschenbuch; Sonderausgabe = Ausstattung einfacher, evtl. Vergleichspreis nennt die gebundene Ausgabe


Heinrich M. Davringhausen (1894-1970), erfolgreicher Vertreter der rheinischen Kunstszene, entwickelte ab 1911 aus expressionistischen Anfängen bis zur Emigration 1932 ein subtiles neusachliches Werk, mit dem er in die Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts einging. Während des Ersten Weltkriegs stand er in Berlin in engem Kontakt mit George Grosz und dem Kreis um die Brüder Herzfelde. Seine gesellschaftskritischen Werke aus dieser Zeit, darunter prägnante Typenporträts, gelten als früheste Zeugnisse der Neuen Sachlichkeit. Die Publikation zeichnet Davringhausens facettenreiche künstlerische Entwicklung nach. Sie präsentiert Beiträge zu herausragenden Porträts, zur religiösen Thematik sowie zu seiner Freundschaft mit dem Maler Carlo Mense. Eine Entdeckung!