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Heinrich Vogeler 1872-1942.

Von Rena Noltenius. Fischerhude 2018.

23 x 30 cm, 264 S., durchgehend Farbabb., geb., mit Werkverzeichnis der Gemälden

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Die Beliebtheit der Jugendstilkünstlers, der nach dem Ersten Weltkrieg nach geistiger und gesellschaftlicher Neuorientierung strebte und 1931 in die Sowjetunion ging, ist gekoppelt mit der Universalität seines künstlerischen Schaffens, das sich u.a. in seinem Heim, dem Barkenhoff, widerspiegelte. Aus einem alten Bauernhaus gestaltete Heinrich Vogeler seinen Barkenhoff. Die Gediegenheit der Illustrationen für die »Insel« sowie die Entwürfe für Häuser, Bahnhöfe, Möbel, Inneneinrichtung, Porzellan und Silberwaren bilden bis heute den Hintergrund für seine Bekanntheit als ein bedeutender deutscher Jugendstilkünstler neben Peter Behrens als Architekt, Brahm van Velde als Designer und Olaf Gulbransson und Max Eckmann als Zeichner. Vogelers Bedeutung für die Verbreitung des Kunsthandwerks durch die Tarmstedter Werkstätten und sein Wirken für Niederdeutsches Volkstum bilden weitere Bausteine seines Gesamtkunstwerkes. Vogeler war vor allem auch ein bedeutender Maler, dessen Werke beliebt und weltweit verstreut sind.