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Josef Albers. Malerei auf Papier. Josef Albers in Amerika.

Hg. Heinz Liesbrock u.a. München 2010.

24 x 29 cm, 192 S., 132 Abb., davon 114 farbig, geb.

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Der Meister des Quadrats: Josef Albers« philosophische Farbstudien. Die Publikation dokumentiert erstmals eine Fülle zum Teil völlig unbekannter farbiger Arbeiten auf Papier. Der in Bottrop geborene Künstler hatte sich erst nach seiner Emigration in die USA als bedeutender Maler und einflussreicher Lehrer entfalten können. Durch Mexikos präkolumbische Architektur, Skulptur und Textilkunst ließ sich Albers seit etwa 1940 inspirieren, was zu einer Befreiung seines ästhetischen Empfindens und zu eigenwilligen, strahlenden Farbklängen führte, wie sie die europäische Malerei der Moderne so noch nicht kannte. Im Quadrat fand Albers dann um 1950 die in seinen Augen ideale formale Gestalt der Farbe. Der Künstler war in seiner Arbeit mit ganzer Entschiedenheit Maler und zugleich ein Philosoph der Farbe. Jedes der hier dokumentierten Blätter macht die sinnliche Faszination durch die Phänomenalität der Farbe nachvollziehbar.