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Life’s Pleasures. The Ashcan Artists« Brush with Leisure, 1895-1925.

Von James W. Tottis. London 2007.

24 x 28 cm, 216 Seiten, zahlr. Farbtafeln, geb.

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Die Maler der Ashcan School, die sich selbst »The Eight« nannten, verfolgten die Darstellung der amerikanischen Lebenswirklichkeit und grenzten sich als erste und wichtigste US-amerikanische Künstlergruppe deutlich und sehr bewusst vom gleichzeitigen europäischen Impressionismus ab. Arthur B. Davies, William J. Glackens, Robert Henri, Ernest Lawson, George Luks, Maurice Prendergast, Everett Shinn und John Sloan. Die acht Künstler stammten alle aus Philadelphia und waren um 1904 nach New York gekommen. Ihr harter Realismus wurde seinerzeit nur zögernd vom Publikum angenommen. Heute allerdings erfreuen sich die Werke einer stetig wachsenden Beliebtheit, sieht man doch spätere Malerikonen wie etwa Hopper oder Eakins in dieser Kunstauffassung fußend. Der Bildband erfreut durch herrliche Reproduktionen und fachlich versierte Textbeiträge. Er fokussiert den Eifer, mit welchem »The Eight« auch die Themen rund um die mannigfaltigen, auf jedem sozialen Niveau angesiedelten Zerstreuungsangebote der Großstadt schildern. (Text englisch)