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Man Ray. Menschliche Gleichungen. Eine Reise von der Mathematik zu Shakespeare. Human Equations. A Journey from Mathematics to Shakespeare.

Hg. Wendy A. Grossman, Ostfildern 2014. Katalog zu der Ausstellung in der Phillips Collection Washington, D.C. 2015.

23 x 25 cm, 238 Seiten, 248 Abb., geb.

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Man Ray auf den Spuren eines surrealistischen Rätsels. Wie müsste ein sinnvolles Bindeglied zwischen Mathematik, William Shakespeare und Kunst aussehen? Die Antwort gibt das Werk von Man Ray (1890-1976). Die Publikation löst das surrealistische Rätsel ausgehend von Fotografien mathematischer Modelle, die der Künstler am Pariser Institut Henri Poincaré in den 1930er-Jahren aufnahm. Zudem wird Man Rays künstlerischer Werdegang nachgezeichnet, der in den Shakespearean Equations (1947-1954) seinen Höhepunkt findet, einer Reihe von Ölbildnissen, die Man Ray ein Jahrzehnt später in Hollywood, inspiriert von den fotografischen Arbeiten, malte. Die Gemälde spannen einen Bogen von der Malerei zurück zur Fotografie und zeigen beispielhaft die Leichtigkeit, mit der Ray seine genuine Bildsprache interdisziplinär ausprägte. Der Experimentator stellte etablierte ästhetische Kategorien infrage und leistete künstlerische Pionierarbeit an den Grenzen zwischen Malerei, Skulptur, Film und Fotografie. (Text englisch)