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Max Liebermann. Vom Freizeitvergnügen zum modernen Sport.

Hg. Martin Faass, Dorothee Hansen. Katalog, Kunsthalle Bremen 2016.

24 x 30,5 cm, 192 S., 170 farb. Abb., pb.

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Seit der Jahrhundertwende malte Liebermann Badende, Reiter am Strand und vor allem die neuen englischen Sportarten wie Tennis und Polo - sie waren damals der letzte Schrei. Französische Künstler wie Degas oder Manet inspirierten ihn zu den Pferdedarstellungen, der englische Impressionist John Lavrey malte als erster einen Tennisplatz. Liebermanns Bilder der Tennis- und Polospieler sind jedoch in Frankreich und Deutschland einzigartig - die Verbindung von Sport und impressionistischer Malerei wurde hier zum Inbegriff von Modernität. Nach dem Ersten Weltkrieg rücken die sportlichen Motive bei Liebermann in den Hintergrund. Junge Künstler interessierten sich nun für das Boxen mit seinen Massenveranstaltungen im Berliner Sportpalast. Der Band untersucht Max Liebermanns Blick auf Bewegung und Sport und erzählt zugleich die Geschichte vom Reiten, Tennis und Polo in der Kunst.