Zwei exzentrische, narzisstische Persönlichkeiten geraten aneinander: der mittellose junge Künstler Oskar Kokoschka und die um einige Jahre ältere Lebedame aus der bürgerlichen Kunstszene, Alma Mahler. Wien vor dem Ersten Weltkrieg ist Schauplatz dieser erotischen, romanhaften Biografie. Mit erzählerischer Kraft lässt Hilde Berger eines der großen Liebespaare des 20. Jahrhunderts wiederauferstehen. »Nicht in Kapiteln, eher in einzelnen Sequenzen zeichnet die Autorin den Verlauf der leidenschaftlichen Beziehung nach. Wie beim Scharfstellen einer Kamera scheinen die verschiedenen Lebenssituationen hervorgehoben«. (Süddeutsche Zeitung)