Katalog, Berlin 1989. In seinem Kohlezyklus, entstanden im Sommer 1933, »scheute sich Otto Pankok nicht, Elemente der mitterlalterlichen und neuzeitlichen Tradtionen einzubeziehen: mit der mystischen Erregung eines El Greco nähert er sich der Erscheinung Christi; Gründewalds ekstatischer Verdeutlichung der Wirklichkeit entspricht seine eigene Leidenschaft zur Wahrheit (...) Schon in der Breite der Anlage - mit seinen 60 großformatigen Blättern - und im Wechsel von Figurenszenen, Landschaften und Bildnissen erweist sich die Besonderheit von Pankoks Zyklus.« Rainer Zimmermann