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Paul Klee und der Ferne Osten. Vom Japonismus zu Zen.

Hg. Zentrum Paul Klee Bern, Museum für Ostasiatische Kunst Köln 2013/14.

20,5 x 24,5 cm, 152 Seiten, 190 farb. Abb., geb.

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Ein bislang unzureichend untersuchtes Kapitel im Werk von Paul Klee wird in diesem faszinierenden Buch vorgestellt. Es zeigt zum ersten Mal umfassend die vielfältigen Aspekte von Paul Klees Beschäftigung mit fernöstlicher Kunst und Kultur. In direkter Gegenüberstellung zahlreicher Werke ist zu sehen, wie Klee von der japanischen Tuschmalerei beeinflusst war, wie er chinesische Gedichte bildnerisch umsetzte, wie seine kalligrafischen Werke und Arbeiten auf Japanpapier sowie seine Auseinandersetzung mit dem Buddhismus tief von fernöstlichen Wurzeln inspiriert waren. Zudem dokumentiert der Band auch die Rezeption des Künstlers durch Kunstschaffende, Architekten und Comic-Zeichner im heutigen Japan - von japanischen Gedichten, die durch Werke Paul Klees angeregt wurden, über den Niederschlag, den Klee-Figuren in japanischen Bildgeschichten gefunden haben, bis hin zu Visualisierungen des weltbekannten Architekten Toyo Ito, die auf die Rezeption Klees zurückgehen. Eine visuell bereichernde und beeindruckende Spurensuche, welche wichtige und wesentliche Facetten des Jahrhundertgenies in einer sehr attraktiven Publikation zugänglich macht.