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Philipp Bauknecht (1884 - 1933). Davoser Bergwelten im Expressionismus.

Katalogbuch, Museum Würth, Künzelsau 2014.

22,5 x 28 cm, 192 Seiten, zahlr. Farbtafeln und Abbildungen, Leinen.

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Eine kraftvolle Farbigkeit und kompositorische Ungezwungenheit kennzeichnen die Bilder des Malers Philipp Bauknecht, dessen Leben und Werk eng mit dem Schweizer Luftkurort Davos verbunden ist. Hier beginnt sein eigentliches künstlerisches Schaffen, denn 1910, im Alter von 26 Jahren, muss Bauknecht aufgrund einer Tuberkuloseerkrankung nach Davos übersiedeln, wo er bis zu seinem Tod 1933 bleibt. Er erlebt sowohl den mondänen Kurort als auch die raue Berglandschaft und die harte Arbeit der Bauern. Beides spiegelt sich in seinen Gemälden, Aquarellen und Holzschnitten wider. Bauknechts früher Tod und die anschließende Verfemung durch die Nationalsozialisten verhinderten für längere Zeit eine angemessene Rezeption seines bedeutenden Oeuvres. Erst 1960 wurde das Werk wiederentdeckt. Die umfangreiche Retrospektive bietet nun mit über 100 Werken einen intensiven und umfänglichen Blick auf ein Schaffen, das in einem Zeitraum von mehr als 20 Jahren in den Schweizer Alpen entstanden ist. Lohnenswert!