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Rodin und die Fotografie.

Hg. Hélène Pinet. Musé Rodin Paris 2007.

21 x 27,5 cm, 223 Seiten, zahlr. Duoton-Abb., pb.

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Pointierte, übersichtliche Publikation zur wohlbedachten Kooperation des großen Rodin mit den Größten des aufkommenden Mediums der Fotografie, wie etwa Druet, Stieglitz oder Steichen, deren Arbeit er letztlich seinen späten Ruhm auch zu verdanken hatte. »Auguste Rodin hat die Bedeutung der Fotografie für die Rezeption seiner Arbeiten früh erkannt. Einige der schönsten Fotos aus dem ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts stammen von Edward Steichen und zeigen den kolossalen Balzac, Rodins Absage an naturalistische Darstellung mit eigenwillig realistischer Wirkung. Laut Steichen war der an Spott und Unverständnis gewöhnte Künstler so begeistert, dass er seiner mittlerweile erfüllten Hoffnung mit den Worten Ausdruck verlieh: »Durch deine Bilder wird die Welt meinen Balzac verstehen!« (NZZ online) Der Katalog des Rodin-Museums veranschaulicht die damals neuartige Symbiose von Kunstwerk und seiner Verbreitung durch die Fotografie dort, wo sie so kongenial genutzt wurde, nämlich im Atelier von Rodin. Der historische Rückblick anhand der zahlreichen Originaldokumente und Fotos macht das Buch kunst- wie fotohistorisch höchst interessant. (Text französisch).