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Studien zum graphischen Werk von Max Pechstein (1905-1921).

Von Petra Buschhoff-Leinenweber. Bremen 2004.

18 x 24,5 cm, 296 Seiten, 35 Abb, davon 5 farbig, geb.

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Max Pechstein zählt zu den prominentesten Vertretern des deutschen Expressionismus. Über seine Mitgliedschaft in der Dresdener Künstlergruppe »Brücke« hinaus (1906-1911) schuf er ein umfangreiches grafisches Oeuvre, das lange Zeit in seiner Bedeutung unterschätzt wurde. Die Publikation skizziert zunächst in einer Bestandsaufnahme die ikonografische Entwicklung und die je nach Technik differente Vorgehensweise des Künstlers. Anschließend werden zwei thematische Schwerpunkte chronologisch behandelt, der Akt und das Bildnis, an denen sich Divergenzen zwischen theoretischem Anspruch und künstlerischer Praxis ausmachen lassen. Pechsteins Vorgehensweise bestimmt eine Symbiose von vitalistischem Lebensgefühl und vielfältiger Anlehnung an die Bildtradition. Mit seinem Werk schuf er einen wesentlichen Beitrag zur Grafik der Moderne. Aufschlussreich!