0 0

T. Lux Feininger. Zwei Welten. Mein Künstlerleben zwischen Bauhaus und Amerika.

Halle 2006.

14,5 x 21 cm, 368 S., einige Abb., geb.

Preis inkl. MwSt zzgl. Versandkosten
* aufgehobener gebundener Ladenpreis

Ausverkauft
Versand-Nr. 818275
geb. = fester Einband; pb. = Paperback-Ausgabe;
Tb. = Taschenbuch; Sonderausgabe = Ausstattung einfacher, evtl. Vergleichspreis nennt die gebundene Ausgabe


Am Ende seines Lebens hält er Rückschau, Theodore Lux Feininger, Fotograf, Maler, Kunstvermittler. 1910 in Berlin geboren, hat er praktisch das ganze Jahrhundert im Fokus. Die prägenden Jahre seiner Jugend sind eng mit dem Bauhaus verbunden, bereits vor seiner Studienzeit in der Bühnenbild-Klasse von Oskar Schlemmer ist er durch die Lehrtätigkeit seines Vaters Lyonel Feininger mit der Gedankenwelt der Institution vertraut. In den 30er-Jahren geht er nach Paris und findet schließlich jenseits des Atlantischen Ozeans im Geburtsland des Vaters eine neue Heimat. Collageartig werden in Feiningers Autobiografie wichtige Episoden und Etappen eines Lebens aneinandergereiht, das durch die politischen und geistesgeschichtlichen Entwicklungen des 20. Jahrhunderts seine Konturen erhalten hat. Dabei folgt man dem Autor gerne in die Vergangenheit: Der feine, mit Selbstironie gepaarte Humor, der die Bildwelt T. Lux Feiningers auszeichnet, wohnt auch seiner Sprache inne, die nicht zuletzt auch auf die literarischen Vorlieben des Autors verweist, zum Beispiel auf Schriftsteller wie Thomas Mann oder Joseph Conrad.