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Weltenbruch. Die Künstler der Brücke im Ersten Weltkrieg. 1914-1918.

Hg. Magdalena M. Moeller. Katalogbuch, Brücke-Museum Berlin 2014.

21 x 26 cm, 240 Seiten, 150 Farbabb., geb.

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Die Künstlergemeinschaft hatte sich bereits im Jahr zuvor (im Mai 1913) offiziell aufgelöst und ihre ehemaligen Mitglieder Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner, Otto Mueller, Emil Nolde, Max Pechstein und Karl Schmidt-Rottluff erlebten die Zeit des Krieges in ganz unterschiedlichen Situationen und an gänzlich verschiedenen Orten: als Sanitäter in Flandern, Patient im Sanatorium, im Fronteinsatz, als Zivilist, als »feindlicher Ausländer« während eines Südsee-Aufenthaltes oder als Soldat in Litauen und Russland. Anhand dieser sechs Fallstudien untersucht die vorliegende Publikation die Wechselbeziehung zwischen Kunst und Krieg: Wie beeinflusst das politische Geschehen die künstlerische Tätigkeit, wie findet die Auseinandersetzung mit dem »Weltenbruch« ihren Ausdruck im Werk der Expressionisten der ersten Stunde? Anhand von teilweise unveröffentlichtem Foto- und Dokumentationsmaterial skizziert der Band die künstlerischen Reaktionen im Spannungsfeld zwischen Ausnahmezustand und Arbeitsalltag.