Ein Brückenschlag zwischen Vergangenheit und Gegenwart: Die Maler Willi Baumeister und Karl Hofer sind die Hauptfiguren im Streit um abstrakte oder gegenständliche Kunst, der in den 1950er Jahren vor dem Hintergrund des Kalten Krieges die Gemüter erregte. Die Verabsolutierung dieser beiden scheinbar konträren Anschauungen hat für Jahrzehnte die Kunstentwicklung in Deutschland geprägt. Das Buch blickt erstmals auf das Verbindende zwischen den fast gleichaltrigen Künstlern - und erlaubt damit eine neue Sichtweise auf eine bis heute nicht vergessene Debatte um die Ausdrucksformen der Kunst.