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1913. Der Sommer des Jahrhunderts.

Von Florian Illies. Frankfurt Main 2012.

15 x 21,5 cm, 352 Seiten, geb.

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Die Geschichte eines ungeheuren Jahres, das ein ganzes Jahrhundert prägte: virtuos entfaltet Illies ein historisches Panorama. 1913: Es ist das eine Jahr, in dem unsere Gegenwart begann. In Literatur, Kunst und Musik werden die Extreme ausgereizt, als gäbe es kein Morgen. Malewitsch malt ein Quadrat, Proust begibt sich auf die Suche nach der verlorenen Zeit, Benn liebt Lasker-Schüler, Rilke trinkt mit Freud, Strawinsky feiert das Frühlingsopfer, Kirchner gibt der modernen Metropole ein Gesicht, Kafka, Joyce und Musil trinken am selben Tag in Triest einen Cappuccino - und in München verkauft ein österreichischer Postkartenmaler namens Adolf Hitler seine biederen Stadtansichten. Ein Buch so farbig, so schillernd, so vielgestaltig wie der Sommer des Jahrhunderts. »Ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen - Illies« Geschichten sind einfach großartig.« (Ferdinand von Schirach)