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absolute(ly) Big Lebowski.

Hg. Aaron Jaffe, Edward P. Comentale. Freiburg 2010.

15 x 20 cm, 224 Seiten, zahlr. Abb., pb.

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Als »The Big Lebowski« in die Kinos kam, war der Film von Joel und Ethan Coen ein Kassenflop - und wurde gleich darauf zum echten Kultfilm. Die Filmcharaktere und ihre Eigenarten werden weltweit auf Partys und Festivals gefeiert, von unzähligen Lookalikes und zuweilen gar dem »Dude« Jeff Bridges persönlich, die Country-Gitarre zupfend. beim 5. Lebowski Fest in Louisville, Kentucky, sprang der Funke über auf die akademische Welt. Die US-amerikanische Intelligenzia schmiss ein Symposium in einer Bowlinghalle, um den Film der Regisseure mit Philosophie-Abschluss genauer zu untersuchen. »absolute(ly) Big Lebowski« präsentiert ein Best-Of der Beiträge, die aus diesem Gedankenaustausch hervorgegangen sind. Es geht um Dekonstruktivismus und Postmoderne, Fluxus und Objektkult, die Linke und die Genderdebatte... immer mit dem Quäntchen Selbstironie, ohne das nichts geht, wenn der Dude im Spiel ist; und natürlich mit Bowling, Kenny Rogers und White Russian. Kurz: eine außergewöhnlich entspannte und lustbetonte Einführung in die Methoden der Kulturwissenschaften.